Der Ritt zur Wyoming Ranch wurde in den letzten Jahren durch einen Vereins-Ausritt durch die Felder abgelöst. Bei anschließendem Zusammensein mit Speis und Trank kann man den Tag wunderbar ausklingen lassen.
Seit mehreren Jahren findet an Fronleichnahm der Vereins-Ausritt zur Wyoming-Ranch statt.
Als geschlossene Reitergruppe geht es für ca. 2 Stunden vormittags von Berkersheim über Bad Vilbel zur Wyoming-Ranch auf dem Lohrberg.
Auf der Ranch angekommen werden die Pferde abgezäumt und auf die extra dafür eingezäunten Koppen paarweise gestellt. Anschließend stärken sich Reiter und Begleiter mit Getränken, Steaks, Würstchen und Salaten.
Nach einer ausgiebigen Verdauungspause starten wir wieder zum nachmittaglichen Rückritt.
Ritt nach Wyoming
Traditionell steht im RuF Niddertal an Fronleichnam der Ausritt zur Wyoming-Ranch an. Also nichts mit Ausschlafen, raus aus dem Bett und das Pferd satteln! Aber was soll man anziehen? Laut Wetterbericht ist von strahlendem Sonnenschein bis Wolkenbruch alles möglich. Also den langen Regenmantel mitnehmen, dann regnet’s garantiert nicht!
Pünktlich um 10 Uhr macht sich die Gruppe von 8 Reitern auf den Weg, von Berkersheim Richtung Heilsberg, durchs Wohngebiet, durch den Vilbeler Wald und bergauf ins Feld Richtung Bergen. Während im hinteren Teil der Gruppe noch die „Mädelsbrause“ (Prosecco) kreist, juckt es die Herren an der Tete schon, in eine höhere Gangart umzuschalten. Nach einigen Strecken in flottem Tempo, Beinahe-Sturz eines Pferdes, einem gerissenen Martingal und einer protestierenden Spaziergängerin hatte die Reitergruppe sich in zwei Felder geteilt.
Dass wir Mädels nun auf Drosselung des Tempos bestehen, bringt uns leider um den traditionellen Vortrag von Heinz über die geschichtliche Bedeutung von Berger Galgen und Siegessäule, die wir nun passieren- schade.
Kurze Zeit später ist das Ziel in Sicht. Die Pferde werden auf die Paddocks verteilt und die Reiter freuen sich auf Getränke und Mittagessen. Wie gewohnt versorgen unsere Freunde von der Wyoming-Ranch uns mit Gegrilltem und Salaten und Reiter und mitgereiste Schlachtenbummler sitzen einige Stunden gemütlich beisammen. Auch das Wetter spielt mit, wir bleiben trocken.
Als die Pferde unruhig werden, satteln wir zum Heimritt, der uns ohne Zwischenfälle nach Berkersheim zurückführt.